Wenn du mit dem Gedanken spielst, dir eine eigene Website zu erstellen, aber nicht genau weisst, wie du vorgehen sollst, ist dieser Artikel genau richtig für dich. Zu allererst: Eine Website kann wirklich jeder erstellen und die Kosten sind auch sehr überschaubar.

Um eine eigene Website zu erstellen musst du erstmal einen Webspace haben, auf dem die Website später gehostet wird. Dazu mietest du den Webspace bei einem Webhoster an. Die Auswahl an Webhostern ist groß. Zum Beispiel gibt es: all-inkl.com, Strato, Ionos, Hostgator, Hostmonster, etc. Ich empfehle hier den Webhoster all-inkl.com*, den ich seit Jahren auch selber nutze.

Auswahl des Webhosters

Wenn du einen Webhosting-Vertrag abschließen willst, wirst du zuerst gefragt, unter welchen Domainnamen die Website später laufen soll. Hier musst du eventuell etwas kreativ werden, denn die meisten guten Domainnamen sind schon vergeben.

Hast du einen Domainnamen gefunden, geht der Abschluß des Webhosting-Vertrages ganz schnell. An Kosten musst du, je nach Tarif, mit rund 5 – 10 Euro pro Monat rechnen.

Auswahl des CMS

Im Prinzip hast du nun alle Möglichkeiten eine Website zu erstellen. Du kannst sie also per HTML-Code erstellen, oder eine fertige Website (wenn du schon eine hast) einfach per FTP hochladen. Meist verwendet man allerdings ein sogenanntes Content Management System (CMS). Hier empfehle ich WordPress, was ich auch selber bei fast allen meiner Websites nutze.

Da die meisten Hosting Anbieter eine automatisierte WordPress Installation anbieten, musst du eigentlich selber nicht viel machen. Du klickst einfach auf “WordPress installieren” und wenige Minuten später hast du eine fertige WordPress Installation, die schon mit der ausgewählten Domain aufrufbar ist.

HTTPS einrichten

Was du nun auf jeden Fall machen solltest, ist die Installation einen TLS-Zertifikates. Dieses Zertifikat sorgt dafür, dass die Website später über HTTPS, also über eine verschlüsselte Verbindung aufrufbar ist. Nicht nur die Datenschutz Grundverordnung (DSGVO) verlangt bei bestimmten Nutzungen die Transport Verschlüsselung. Auch für Google ist der Aufruf über HTTPS ein wichtiger Rankingfaktor. Und schließlich soll die Website später ja auch bei Google gefunden werden.

Diese TLS-Zertifikate (TLS steht für Transport Layer Security) sind entweder im Hosting-Vertrag inklusive, oder du muss sie dazubuchen. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass es kostenlose TLS-Zertifikate gibt. Allerdings kannst du diese kostenlose Zertifikate nicht bei jedem Hosting Anbieter nutzen. Bei dem von mir empfohlenen all-inkl.com ist die Nutzung kostenloser TLS-Zertifikate ab dem “PrivatPlus-Tarif*” inklusive. Das ist einer der Gründe, warum ich diesen Anbieter gewählt habe.

Das Design wird ausgewählt

Soweit, so gut! Jetzt haben wir also eine Website, die auch schon über den Domainnamen und im Idealfall auch verschlüsselt aufrufbar ist. Allerdings ist noch kein Inhalt vorhanden.

Das ist jetzt der Moment, wo du dir ein Theme* installieren solltest. Ein Theme ist ein vorgefertigtes WordPress Template*. Diese gibt es in den verschiedensten Designs, vorgefertigt für bestimmte Branchen, kostenpflichtig, oder kostenlos.

Hast du dich für ein Theme entschieden und es installiert, so geht es dann daran die neue WordPress Seite mit Inhalten zu füllen.

Jetzt werden die Inhalte erstellt

Über “Beiträge” kannst du Blogposts schreiben und über “Seiten” erstellst du die Texte für Seiten. Die Beiträge kannst du in Kategorien einordnen und dann später diese Kategorien im Menü einbinden. Seiten kannst du direkt im Menü verlinken. Impressum und Datenschutzerklärung sollten zum Beispiel als Seite erstellt werden.

Wenn dir zu einem Thema kein Text einfällt, kannst du den Text auch schreiben lassen. Bei Textbroker zum Beispiel findest du Texter, die du buchen kannst.

Bilder solltest du auch in jede Seite und jeden Blogpost mit einbauen. Dadurch wird der Text aufgelockert und die Seite wirkt ansprechender. Am besten ist es aber, wenn du selber Bilder erstellst. Allerdings kannst du auch Bilder, zum Beispiel bei Depositphotos, kaufen.

Wenn du jetzt eine Anleitung haben willst, die dir genau zeigt, wie du eine WordPress Website aufbaust und ein Template installierst, fordere gleich meinen neuen Report an!